Sprinter des LAC Quelle Fürth

Auch dieses Foto wurde von Michel Menzel aufgenommen und ist im Internet zu finden.
Die Sprinter des LAC Quelle Fürth beherrschten lange Zeit die Szene auf bayerischen und außerbayerischen Kunststoffbahnen. Dieses Bild wurde in Germering geschossen und demonstriert die Stärke der fränkischen Sprinterhochburg.
Es zeigt von links nach rechs:
Erik Lauer - Stefan Rosenberg - Norbert Wörlein: Alle drei hochkarätige Sprinter!
Erik Lauer (1970) ist der Sohn des berühmten Martin Lauer (110 m Hürden-Weltrekordmann, ehemaliger Deutscher Zehnkampf-Rekordhalter). Erik lief als 11-jähriger die 75 m in 10,5 Sekunden, als 22-jähriger lief er die 100 m in der gleichen Zeit! Dazu kommen noch 21,30 über die 200 m und 48,2 für die 400 m-Strecke.
Stefan Rosenberg (1965) hat als formidable Zeiten folgende Werte stehen: 10,72 (1990) - 21,27 (1992) - 47,24 (1991). Mit der 200- und der 400 m-Zeit war er im jeweiligen Jahr stets bester Bayer! Als 30-jähriger erreichte er noch 11,11 Sekunden und war damit 11. im DLV in der M30. Rosenberg war Mitglied bei mehreren Vereinen: SV Germering, TuS Fürstenfeldbruck, MTV Ingolstadt, LAC Quelle Fürth, LAC Quelle Fürth/TSV 1860 München und schließlich DJK Friedberg.
Norbert Wörlein (1967) kann folgende Bestzeiten aufweisen: 10,88 - 21,60 und 46,90.
Als 31-jähriger lief er noch 10,96 und 21,95 (mit dieser Zeit war er in seiner Altersklasse 1998 die Nummer 1 in Bayern und im DLV die Nr. 2). Im gleichen Jahr sprintete er die 400 m in 47,52 und lag damit ebenfalls in Bayern in der M 30 auf Rang 1 und im DLV auf Platz 2. 1999 hat er es dann geschafft: Über 400 m lag er in Bayern und in Deutschland auf Rang 1 in der M30 und mit den 47,75 sogar in der Hauptklasse Bayerns an erster Stelle! Einen 800 m-Lauf hat er in 1:52,22 absolviert.

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